Happy Halloween – Eine Reise durch meine geschminkten Totenköpfe
Ich dachte mir, da heute Halloween ist, machen wir heute eine kleine Zeitreise durch meine liebsten Totenkopf- Halloweenlooks. Ich bin ein riesen Halloween Fan. Nicht wegen dem ganzen Gruselkram, den mag ich tatsächlich gar nicht, sondern weil ich es liebe mich zu verkleiden. Schon als Kind habe ich es sehr gemocht und das Schminken hat dann nochmal ganz neue Möglichkeiten eröffnet mich zu verwandeln. An Halloween schaut keiner komisch, wenn ich verkleidet durch die Straßen laufe und ich mag auch einfach die Herbstzeit mit ihren magischen Lichtern sehr. Das verbinde ich mit Halloween und gestalte meine eigene kleine Welt mit zauberhaften Kürbissen, Totenköpfen und Hexen.
2012
Also fangen wir direkt an, denn einer meiner ersten Looks war tatsächlich ein Totenkopf. Es war 2012 und ich hatte damals noch keine Ahnung von nichts und einfach Spaß mit der Farbe. Ich hab zu der Zeit noch zu Hause bei meinen Eltern gewohnt und mich selbst mit Selbstauslöser vor einer weißen Wand fotografiert.
2017
Der nächste Totenkopf hat dann etwas auf sich warten lassen bis 2017. Dafür war es dann aber ein richtiges Fotoshooting mit Model und gleich zwei wunderbaren Fotografen. Ich war damals unfassbar aufgeregt, dass ich diese Chance bekommen habe und ich glaube im Nachhinein, das ging den anderen beteiligten ganz genauso. Wir hatten auf jeden Fall einen mega tollen Tag und die Bilder sind der Wahnsinn geworden.
Im gleichen Jahr habe ich dann direkt einen weiteren Totenkopf gemalt und damit auch den ersten Sugarskull. Wie schon anfangs erwähnt, bin ich nicht so der Fan von den düsteren, gruseligen Dingen. Als ich dann die bunten Totenköpfe entdeckte, war es direkt um mich geschehen.
Ich hatte ganz wundervolle und liebe Fotografen um mich rum, die meine Werke immer wieder fotografierten. Diese Chance nutzte ich, um noch einen weiteres Sugarskull zu kreieren und in Szene gesetzt zu bekommen.
Und noch einer hinterher. Denn dann war ich noch auf einer Halloweenparty eingeladen und da musste ich mich doch auch schminken, ich hatte ja gerade so viel gelernt … Also noch ein vierter Skull in diesem Jahr.
2018
Und damit hatte ich Blut geleckt. Das Jahr 2018, in dem ich mein Studio in Kiel gründete und es anfing so richtig abzugehen. Hier sieht man, finde ich, auch extrem den Sprung, den ich gemacht habe. Ich investierte deutlich mehr Zeit ins Malen und fing an mich auch mit der Fotografie zu beschäftigen.
In dem Jahr durfte ich am Ende noch ein zweites Facepainting malen. Das war super spannend damals, denn es wurde für einen Vlog alles mitgefilmt. Das war für mich das erste Mal mit meiner Kunst vor der Kamera zu sein und so richtig beobachtet zu werden.
2019
2019 durfte ich dann mein erstes Pärchen-Facepainting malen und auch das waren Skulls. Ich habe mich damals so sehr über diese Paintings gefreut und ich habe sie damals auch schon selbst fotografiert. Wir sind dafür sogar raus gegangen und die beiden haben sich vor meiner damaligen Wohnung mitten auf die Straße gelegt für dieses Bild.
Einen Monat später malte ich einen zweiten Totenkopf. Dieser sollte im Hintergrund verschwimmen und mit seinen goldenen Highlights hervorstechen. Hier fing dann spätestens meine Glitzer- und Blattgoldliebe so richtig an.
2020
2020 habe ich dann eine großartige Fotografin bemalen dürfen, mit der ich eine tolle Zusammenarbeit gestartet hatte.
2021
Sie ist ein genauso großer Fan von den bunten Totenköpfen und so haben wir im nächsten Jahr direkt noch einen zusammen umgesetzt.
2022
2022 ging es dann für mich von Frankfurt wieder zurück in den Norden und in mein jetziges Studio in Busdorf und noch vor der offiziellen Eröffnung malte ich dort einen abstrakten Totenkopf.
2023
2023 startete mein Jahr mit einem mexikanischen Totenkopf. Das Facepainting durfte ich im Februar für eine Faschingsparty malen.
Und dann war da noch die Halloweenaktion in dem Jahr. An den Aktionstagen durfte ich gleich zwei Totenköpfe malen. Bei diesem wundervollen Sternen-Skull habe ich das erste Mal so richtig selbst mit Nebel fotografiert. Das hat unfassbar viel Spaß gemacht. Ich habe für die Aktion ganz viel selbst gebaut, wie zum Beispiel den Kessel in dem hier ein magischer Trank gebraut wird.
Als Zweites durfte ich noch einen halben Totenkopf malen. Hier schließt sich der Kreis zum Anfang meiner Reihe.
Welcher Totenkopf gefällt Dir am besten?
Und findest Du die Entwicklung auch so stark?
Mir war das bis zum Raussuchen der Bilder gar nicht bewusst, dass ich wirklich schon so viele Totenköpfe in so vielen verschiedenen Varianten gemalt habe. Nicht nur die Facepaintings haben sich entwickelt, sonders auch meine Fotografie. Früher war sie nur ein Mittel zum Zweck und heute kann ich wirklich sagen, dass es ein echter Teil meiner Kunst geworden ist und ich mich aufs Fotografieren genauso freue wie aufs Malen. Naja, vielleicht nicht ganz genauso, aber es ist ein echter Teil von Stachellyart geworden.
Hab einen wundervoll zauberhaft magischen Tag
und Happy Halloween