Kalendervorstellung 2025
Ein Tag, der mir ewig in Erinnerung bleiben wird – Marmeladenglasmoment
Am Freitag den 08. November 2024 war es endlich soweit und ich habe euch meinen Kalender 2025 präsentiert. Seit Anfang des Jahres habe ich daran gearbeitet und nun ist es endlich raus. Ich kann noch immer gar nicht glauben, dass ich nun wirklich meinen eigenen Kalender raus gebracht habe. Das war ein absolut fantastisches Gefühl. Es war einfach nur ein total magischer Abend und ich bin allen Besuchern unfassbar dankbar, dass ihr dieses Event so sehr bereichert habt. Aber nun erstmal zum Anfang.
Warum ein Kalender?
Ich beschäftige mich schon sehr lange mit allem rund um Persönlichkeitsentwicklung und Stärkung. Vieles meiner Reise gebe ich euch bei euren Zaubermomenten ja auch mit und liebe es eure Verwandlungen zu sehen. In den meisten Fällen darf ich euch so viel mitgeben, dass mir immer ganz warm ums Herz wird. Oft kommt ihr schon mit gezielten Fragen zu mir und wir quatschen über alles was euch bewegt. Ich versuche dabei immer, euch ganz viel Stärkung mitzugeben und euch mit einer positiven Energie nach Hause gehen zu lassen.
Vor nun drei Jahren habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und es ist eine echte Berufung geworden. Ich liebe meinen Job, aber mein Hobby hat sehr darunter gelitten. Viel habe ich rumprobiert, um meine persönliche Kreativität zu fördern und auszuleben. Ich habe mir neue Hobbys gesucht, die mich auch sehr erfüllt haben. Aber irgendwie hat mir das Malen auf der Haut einfach gefehlt. Also wollte ich wieder nur für mich malen. Ohne irgendwelche Vorgaben und ohne Druck von außen. Ich wollte wieder spontan malen. Naja und da das Jahr ja zwölf Monate hat, setzte ich mir die Challenge zwölf Facepaintings zu malen.
Ich liebe es neue Herausforderungen zu bekommen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich eure individuellen Bodypainting so sehr liebe. Denn dabei muss ich mich immer wieder neu inspirieren lassen. Umso größer die Herausforderung, umso besser werde ich. Also entstand die Idee einen Kalender zu machen. Die Grundidee gab es schon früher, aber niemals mit meinem eigenen Gesicht. Die ein oder anderen Stammkundinnen haben schonmal einen Kalender mit ihren Bildern erhalten, aber mich selbst so oft zu schminken und zu fotografieren, war nie der Plan. Bemalen tue ich mich tatsächlich sehr gerne und es ist sogar deutlich einfacher im eigenen Gesicht, da ich hier selbst kontrollieren kann wann ich atme oder schlucke. Aber mich selbst fotografieren ist für mich die absolute Hölle. Seit ich selbst fotografiere, habe ich gerne die volle Kontrolle über das Bild, das entstehen soll. Ich bin eine riesen Perfektionistin. Dadurch stehe ich mir selbst oft im Weg. So wuchs die Herausforderung immer weiter, bis ich den Entschluss fasste, dieses Jahr zwölf Facepaintings in meinem Gesicht, mit eigener Bearbeitung, für einen Kalender zu erstellen. Und als würde das nicht reichen, wollte ich für jedes Painting noch Kostümteile selber bauen.
Der Prozess
Ich habe die Bilder nicht chronologisch Monat für Monat abgearbeitet, sondern bin einfach mit meiner Lust und Laune gegangen. So entstand der Januar als erstes, der Dezember im Juni und als letztes Bild war der Februar dran. Und da ich mit allen zwölf Bildern bereits im August fertig war und mit der Bildbearbeitung dann im September und ich nicht still sitzen kann, kam die Idee dazu, die einzelnen Drucke noch per Hand zu veredeln.
Ich war unfassbar aufgeregt vor dem Event und habe schon Wochen vorher angefangen alles herzurichten und immer wieder einzelne Dinge vorzubereiten. Ich war so unfassbar stolz auf die einzelnen Kalenderblätter, dass ich sie unbedingt richtig feiern wollte. Im Laufe der Zeit und der einzelnen Bilder habe ich mich deutlich weiterentwickelt. Ich habe mich selbst noch viel besser kennengelernt und am Ende mich sogar auf die Fotoshootings gefreut.
Das Event
Am 08.11. war es dann endlich soweit und ich habe mein Studio für euch geöffnet. Das Event startete um 19h und nachdem alle angemeldeten Gäste eingetroffen waren, habe ich direkt mit meiner Rede gestartet. Ich war super aufgeregt. Ich habe jedes der zwölf Bilder einzeln enthüllt und die Besucher durchs Jahr geführt. Wie voll die Galerie mit denGästen wird, habe ich total unterschätzt, aber es war dadurch auch total gemütlich und intim. Es hat mir schnell die Nervosität genommen und ich konnte die Führung total genießen. Anschließend ging es ins Studio, wo wir auf den Kalender und das Ganze Projekt angestoßen haben.
Eine ausführliche Vorstellung und Präsentation folgt auf jeden Fall noch, allerdings hätte das hier den Rahmen gesprengt und bekommt einen eigenen Beitrag. Aber wenn Du neugierig auf die einzelnen Bilder bist, schau gerne mal auf der Kalenderseite vorbei. Da sind alle Bilder und ein Blick in den Kalender zu sehen.
Meine Rede haben wir live auf Instagram ausgestrahlt. Die Aufnahme dazu siehst Du hier
Nun war ganz viel Zeit für tolle und super inspirierende Gespräche. Es war so toll die ganzen Sichtweisen der Anderen zu meinen Werken zu hören und super schön, dass meine versteckten Details auch oft erkannt wurden.
Natürlich hatte ich es mir nicht nehmen lassen und auch wieder ein Facepainting für den Abend entworfen, das dieses Mal die Liebe Alessia getragen hat und meine Gäste mit Getränken und Canapés verwöhnt hat. Ich hatte sogar Mini Pfannkuchenliebe für alle. Die habe ich noch Freitag Vormittag gebacken und das war für mich nochmal eine kleine meditative Einstimmung auf den Abend.
Später am Abend haben wir dann das Event mit Familie und Freunden im Studio ausklingen lassen. Ein ganz besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle an meinen Partner Benni richten. Vielen Dank, dass du mich so sehr unterstützt hast bei diesem Monsterprojekt, den Auslöser gedrückt hast, mit mir in der Kälte gestanden hast, mich wieder aufgewärmt hast, das Glitzer in unserem Haus akzeptiert hast und für jede neue Idee sofort zu haben warst.
Wenn auch Du einen von meinen Kalendern, eine Postkarte oder eines der veredelten Einzelstücke für Dein Zuhause haben möchtest, dann schau gerne einmal auf meiner Kalenderseite vorbei oder schreib mir einfach.
Hab einen wundervoll zauberhaft magischen Tag