Mana Festival 2025 – Mein unvergessliches Wochenende voller Magie
Ich bin noch immer tief berührt und völlig verzaubert von diesem magischen Wochenende auf dem Mana Festival. Zwei Tage voller Kreativität, Begegnungen, Herzenswärme und leuchtender Farben. Noch nie habe ich an einem Event teilgenommen, das so sehr meine Seele berührt hat. Es war, als würde all das, wofür ich brenne, auf einmal lebendig werden.
Schon im Vorfeld war die Nachfrage nach meinen Facepainting-Slots riesig – ich war komplett ausgebucht! An nur zwei Tagen durfte ich sieben individuelle Facepaintings mit Mini-Fotoshootings umsetzen, zusätzlich zu meinem eigenen täglichen Look. Und jeder einzelne Termin war ein echtes Herzensprojekt.
In diesem Blogbeitrag nehme ich Dich mit hinter die Kulissen – und zeige Dir die wundervollen Zauberwesen, die auf dem Mana Festival 2025 in Tangerhütte zum Leben erwacht sind.
Der Aufbau vom Mana Festival
Bereits am Freitag durften wir auf dem traumhaften Gelände des Neuen Schlosses in Tangerhütte aufbauen. Allein die Atmosphäre dort war schon ein Vorgeschmack auf das, was kommen sollte: verwunschene Bäume, ein Hauch von Geschichte in der Luft – und ganz viel kreative Energie, die spürbar in den Adern vibrierte.

Es ist ein Ort, der für mich inzwischen etwas ganz Besonderes ist. Ich war nicht zum ersten Mal beim Mana Festival: Letztes Jahr war ich schon einmal mit einem Stand dabei, und davor als begeisterte Besucherin. Es fühlt sich fast ein wenig wie „nach Hause kommen“ an – nur mit mehr Glitzer, Blumen und Magie.
Dieses Jahr war dennoch etwas ganz Neues dabei: Mein neuer Pavillon feierte seinen ersten großen Auftritt! Ich hatte ihn voller Vorfreude gekauft – und jetzt stand er da, bereit, mit Leben, Farben und Kreativität gefüllt zu werden.
Gemeinsam mit meinem Team, ich hatte wieder meinen Partner Benni dabei (dieses Mal sogar mit bedrucktem T-Shirt) haben wir ihn liebevoll dekoriert: Efeuranken wanden sich um die Stangen, Blumen schmückten die Ecken, Stoffe wehten im Wind, und kleine Details sorgten für eine Atmosphäre wie in einem verwunschenen Feenwald. Es sah nicht nur wunderschön aus – es fühlte sich auch so an.
Ich habe mich in meinem neuen Stand von der ersten Sekunde an richtig wohl und angekommen gefühlt. Er war Rückzugsort, Kreativraum und Bühne zugleich – und ich wusste: Das hier wird ein ganz besonderes Wochenende.
Tag 1 auf dem Mana Festival
Am Samstagmorgen begann mein Tag im Morgengrauen: Ich nahm mir Zeit, mein eigenes Gesicht in ein magisches Wesen zu verwandeln und in eines meiner selbstgenähten Fantasy-Kleider zu schlüpfen. Für mich ist das nicht einfach Arbeit – es ist ein Ritual. Eine Einladung an die Magie, mich zu begleiten.

Um 10 Uhr war ich am Schloss, bereit für meinen ersten Festivaltag – und mein Herz klopfte vor Vorfreude. Wir beendeten die restlichen Aufbauten und begrüßten all die anderen tollen Händler. Es war ein wundervolles Wiedersehen mit so vielen tollen Herzensmenschen.
Dann startete um 12 Uhr auch schon das Mana Festival und ich durfte mein erstes Zauberwesen schminken für dieses Wochenende.
Die Walküre – Göttin der Stürme
Den Auftakt machte ein kraftvolles Motiv, das tief in mir schwingt: Eine Walküre mit silbernen Blitzen, die wie lebendige Energie über die Stirn tanzten. Die Augen von Jule funkelten wie Gewitterwolken kurz vor dem Donner, und in ihrer Ausstrahlung lag eine uralte Stärke. Es war, als würde sie den Himmel selbst herabrufen.
Der lilafarbene Schmetterling – zart & frei
Als Nächstes durfte ich eine meiner liebsten Stammkundinnen verwandeln, die von aufmerksamen Lesern hier garantiert wiedererkannt wird – Eri. Sie wurde zu einem leuchtend lilanen Schmetterling, mit zarten Linien, filigranen Flügeln und einem Hauch von Glitzer, der das Sonnenlicht einfing. Ihre Verwandlung war leicht und verspielt – wie ein warmer Windhauch im Frühling.
Die Feenprinzessin – träumerisch und lichtvoll
Das dritte Painting war pure Poesie: eine Feenprinzessin, die wie direkt aus einem Märchen entsprungen schien. Weiße Akzente, sanfte Blautöne und funkelnde Highlights machten Lara zu einem Wesen voller Licht und Sanftmut. Dieses Gesicht strahlte Feenstaub aus jeder Pore.
Die Mondkönigin – still und mächtig
Zum Abschluss des ersten Tages entstand eine Mondkönigin, deren Aura geheimnisvoll und würdevoll zugleich war. Ein Silberner Halbmond zierte Marias Gesicht, kühle Grautöne spiegelten die Stille der Nacht wider. Es war ein Bild von ruhiger Stärke – wie eine Göttin, die über die Träume wacht.
Tag 2 auf dem Mana Festival
Auch der Sonntag begann mit meiner eigenen Verwandlung: ein neues selbstgemachtes Kleid, neue Farben im Gesicht, und diese unbeschreibliche Vorfreude auf all die Wesen, die noch entstehen würden. Ich habe mich an dem Tag so pudelwohl und wunderschön gefühlt.


Die Pfauenkönigin – bunt, majestätisch, stolz
Den Anfang machte erneut eine meiner Stammkundinnen – Petra. Dieses Mal verwandelte sie sich in eine Pfauenkönigin, mit kräftigen Blau- und Grüntönen. Sie sah aus, als hätte sie ihr Reich im Herzen eines Zauberwaldes.
Rowena MacLeod (Supernatural) – düster, kraftvoll, mystisch
Ein ganz besonderes Projekt war die Umsetzung von Rowena MacLeod aus der Serie Supernatural. Ich kannte die Figur zunächst nicht – aber Sarah, die sie verkörperte, führte mich mit viel Liebe zum Detail in den Charakter ein. Das Resultat war düster, kraftvoll und faszinierend – ein dunkles Zauberwesen mit Tiefe, welche das Painting unvergesslich werden ließ.
Die dunkle Meerjungfrau – wildes Wasser, tiefe Seele
Zum großen Finale durfte ich eine dunkle Meerjungfrau erschaffen im Gesicht von Matsu. Rötliche Farben flossen über ihr Gesicht wie Wasser über Felsen. Ihre Augen leuchteten rot aus der Tiefe, und sie trug die Melancholie des Meeres in sich mit ganz viel Kraft. Für mich war dieses Painting ein Herzenswunsch – ich hatte so lange darauf gewartet, wieder ein Wasserwesen zu gestalten.
Fazit von zwei Tagen beim Mana Festival
Das Mana Festival war für mich mehr als ein Event. Es war ein Ort, an dem sich Kreativität, Gemeinschaft und Zauber auf tiefster Ebene verbunden haben. Ich bin unendlich dankbar für all das Vertrauen, die Begeisterung, die liebevollen Rückmeldungen – und für jeden einzelnen Menschen, der den Mut hatte, sich von mir in ein magisches Wesen verwandeln zu lassen.
Ich habe nicht nur Gesichter bemalt – ich habe Geschichten sichtbar gemacht. Und ich kann es kaum erwarten, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein.
Danke, Mana Festival. Du warst Magie pur.
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